Einfacher kann die Programmierung eines Steuerpultes nicht sein,und genau so arbeitet der MA Scancommander. Speziell für die Programmierung von Lauflichtern und Sequenzen bietet er darüber hinaus umfangreiche Editier-, Copy-, Test- und Löschfunktionen. Selbst die Programmierung selektiver Memories bleibt dank der graphischen Darstellung und direkten Anwahl der beteiligten Effekte einfach und intuitiv. Der Grad der Selektion ist so genau, daß pro Scanner bis zu zehn separate Effekte aktiviert oder deaktiviert werden können, ein reines Shutterlauflicht also unabhängig von Gobo oder Iris programmiert werden kann. |
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Die ergonomisch aufgebaute
Pultoberfläche des MA Scancommander ermöglicht das problemlose
Abrufen aller Programme. Die
Tastenbelegung der Memories und Chaser-Effekte
oder die Cue-Liste der Sequenz
können im Display angezeigt
werden. Da es sich letztendlich doch um ein Lichtsteuerpult
handelt, kann die Helligkeit der Scans
jederzeit über die acht Gruppenregler
kontrolliert werden. Die Sequenz-Sektion verbindet perfektes Timing mit der Möglichkeit des manuellen Zugriffs. Effekte mit bis zu 99 Einzelschritten werden per ,,GO"-Taste, Soundimpuls oder manuellem Überblenden gestartet. Ein Lauflicht oder eine Kreisbewegung einzelner Scanner zählt dabei als ein Schritt. Bei selektiver Programmierung können bis zu 336 Überblendungen mit individueller Fadezeit und Delay gleichzeitig und unabhängig voneinander ablaufen. |
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Live oder Playback
- nicht nur bei Musikern ist der Unterschied bemerkbar. Durch die konsequente
Umsetzung des LTP-Prinzips bietet der MA Scancommander eine einzigartige Kombination aus Abruf vorprogrammierter
Sequenzen und permanentem Direktzugriff.
Beam-Effekte oder Position
können über Presets
oder selektive Memories jederzeit
geändert werden. Mit einer einzigen Taste können gespeicherte
Fadezeiten überschrieben oder der Effekt auf manuellen
Fade übertragen werden. Selbst wenn komplexe Passagen über MIDI oder SMPTE Time Code synchronisiert werden, kann am MA Scancommander jederzeit eingegriffen werden, ohne die Synchronisation zu unterbrechen. "FREEZE"-Funktionen ermöglichen, einen Teil der Scanner nachträglich aus einem laufenden Programm herauszunehmen, um sie z.B. als Verfolger zu nutzen. |
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