MA Scancommander

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"Eine ganze Gruppe von Lampen soll ihren Lichtstrahl kreisen lassen"
- aufwendig zu programmieren? Nicht heim
MA Scancommander. Kreismittelpunkt, Radius und Geschwindigkeit sind die einzigen Parameter, die ein Computer benötigt, um pro Scanner einen individuellen Kreis zu berechnen. Die ganze Einstellung wird als ein einziges Bild gespeichert und kann auch langsam ein- oder ausgeblendet werden. Selektives Programmieren ermöglicht überlappende Fades und für den "CAN-CAN"- oder "MEXICAN WAVE"-Effekt müssen nur noch Start- und Endposition eingegeben werden. Multifunktionsgeräte, die für Pan und Tilt je zwei DMX-Kanäle nutzen, werden vom MA Scancommander automatisch mit 16-Bit-Genauigkeit angesteuert.
Um auch Extrembewegungen einfach programmieren zu können, kann beliebig zwischen Bühnenkalkulation und freier DMX-Ansteuerung gewechselt werden.

Obwohl der MA Scancommander bis zu 96 DMX-Kanäle für Dimmer oder Farbwechsler bietet, läßt sich Standardlicht im Livebetrieb komfortabler über ein vorgeschaltetes Dimmerpult mit Presetfadern bedienen. Der DMX-Eingang des Scancommanders ermöglicht die Kopplung mit jedem beliebigen DMX-Pult und das Zusammenfügen der Signale auf einer einzigen DMX-Linie. Einstellungen am Dimmerpult können als Snapshot im MA Scancommander gespeichert werden, und die Playback-Funktionen des Scancommanders, also z.B. die Gruppenhelligkeit bzw. die Memory-, Chaser- oder "GO"-Tasten, können vom Dimmerpult aus ferngesteuert werden.
Aufgrund des komfortablen Teach-In-Modus und der nachträglichen Editiermöglichkeiten entwickelt sich Time-Code immer mehr zum Standard für synchronisierte Showabläufe. Im Verbund einer automatisierten Multimediashow kann der Scancommander sowohl über MIDI als auch über SMPTE/EBU Time Code synchronisiert werden.



Während herkömmliche PAR-Scheinwerfer auf der Traverse eingeleuchtet werden müssen, kann die Anpassung der Scanner am Pult vorgenommen werden. Für die Übertragung der Programme auf andere Bühnenkonstellationen genügt eine einfache Initialisierung: Mit jedem Scanner müssen die vier Ecken der Bühne einmalig angesteuert und per Taste bestätigt werden. Die Überprüfung und notfalls Korrektur der Positionspresets stellt sicher, daß die vorbereitete Show exakt reproduziert werden kann.
Soweit die verfügbaren Lampenfunktionen übereinstimmen, können Programme durch einfaches Ummelden im Setup des Scancommanders sogar auf andere Scanner-Typen übertragen werden.

     

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