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DMX 512 hat sich international als Standard bewährt. Fast alle modernen Steuerpulte senden dieses handliche Format heute direkt. Beim blockweisen Patchen am MA Dimmer wird die DMX-Kanaladresse des ersten Dimmers eingestellt. Die anderen elf Kanäle reagieren auf die folgenden DMX-Werte. Alternativ dazu ermöglicht der MA Dimmer eine freie Zuordnung der einzelnen Kanäle, so daß z.B. mehrere Dimmerkanäle auf einen DMX-Wert reagieren. Dies spart im Gegensatz zum Softpatch im Steuerpult DMX-Kanäle und ermöglicht außerdem die freie Zuordnung von Reservekanälen. |
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Ein zentraler Kritikpunkt am DMX-512-Standard ist die Begrenzung auf 512 Kanäle. Da bei größeren Anlagen oft viele Kanäle lediglich als Schalteffekte genutzt werden, bietet der MA Dimmer einen kanalsparenden DMX-Sondermodus. Nur zwei DMX-Werte werden zur Ansteuerung von zwölf Schaltkanälen genutzt. Die Interpretation der jeweils oberen sechs Bit ermöglicht es, die Werte am Steuerpult nach einer Prozenttabelle einzugeben. Jeder Prozentwert entspricht einer bestimmten An/Aus-Kombination. | |
Falls die Beleuchtung ohne separates Pult gesteuert werden soll, können mehrere MA Digital-Dimmer im Master-Slave-Modus betrieben werden. Aufrufe der Bühnenbilder und der Start des Lauflichtprogramms werden von einem Master-Dimmer aus simultan auf der gesamten Anlage aufgerufen. Die MIDI-Schnittstelle ermöglicht den Abruf der Programme auch über Sequenzer oder MIDI-Fußleiste. |
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